Zum Abschied ein „Happy End“ – Prof. Dr. Monika Funke präsentierte „Das Beste aus 20 Jahren Film und Video am Fachbereich Design der FH D“
[sf] Zahlreiche Kurzfilme ihrer Studierenden wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten national und international ausgezeichnet. Seit 1987 lehrt Prof. Dr. Monika Funke audiovisuelles Design an der Fachhochschule Düsseldorf – noch bis zum Ende des Semesters. Danach tritt sie in den „Un-Ruhestand“ ein, das heißt, sie widmet sich nicht mehr den Studierenden, sondern ihren eigenen Filmproduktionen. Jedoch nicht ohne ein Finale – und das natürlich in guter alter Film-Manier mit einem „Happy End“ am 16. Januar in der Black Box, dem Kino im Filmmuseum.
Monika Funke, 1943 in Bergisch Gladbach geboren, studierte Philosophie, Soziologie und Journalistik an der Freien Universität Berlin, promovierte dort 1972 mit summa cum laude und lehrte von 1973 bis 1985 im Bereich Visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin. Seit 1972 ist sie freie Autorin, Regisseurin und Produzentin.
Und bei dem Engagement wunderte es schließlich niemanden, dass insgesamt rund 100 Studierende und Ehemalige, Kolleginnen und Kollegen ihrer Einladung folgten und die Möglichkeit nutzen, ihr in feierlicher Atmosphäre für ihre Arbeiten Anerkennung zu zollen.
Gezeigt wurden ausgewählte Kurzfilme zwischen zwei und dreizehn Minuten, die unter Betreuung der Professorin in 20 Jahren im Bereich Bewegtbild-Design entstanden sind. Die Beiträge gaben nicht nur einen Überblick über die professionelle Art mit den verschiedenen Genres des Film zu arbeiten. Viel mehr ließen sie bei dem ein und anderen auch Erinnerungen an die gute Zusammenarbeit am Fachbereich Design aufkommen. Dies zeigte sich nicht zuletzt auch an den intensiven Gesprächen innerhalb eines Umtrunks, zu dem die Filmstiftung NRW, die Filmwerkstatt und das Filmmuseum im Filmmuseum eingeladen hatten.