Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

3. Dezember 2008

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„Düsseldorfer Jonges“ zeichneten junge Architektinnen der PBSA aus

(sf) Applaus für Nadine Prigge, Angelika Rex, Kerstin Strobel und Katja Stapper: Der Heimatverein Düsseldorfer Jonges e. V. zeichnete am 2. Dezember mit seinem diesjährigen Preis für Stadtentwicklung, -planung und -gestaltung die vier Absolventinnen der Peter Behrens School of Architecture (PBSA), Fachbereich Architektur der Fachhochschule Düsseldorf, aus. Im Kolpinghaus Düsseldorf überreichte Gerd Welchering, Baas des Heimatvereins, vor rund 350 Besuchern die Urkunden. Bereits zum vierten Mal verlieh der Heimatverein damit Diplomanden Preise mit einer Gesamtprämie von 2.750 Euro zur Förderung und Unterstützung besonderer Studien und Arbeiten für die Landeshauptstadt. „Die Zusammenarbeit mit der PBSA der Fachhochschule Düsseldorf ist wohltuend und konstruktiv“, lobte Welchering. Sie liefere einen sinnvollen Beitrag zur allgemeinen Sensibilität für die Stadtentwicklung, so der Baas weiter.

Eingeleitet durch das Grußwort des Rektors, Professor Dr. Hans-Joachim Krause, stellte Prof. Dierk van den Hövel, Dekan der PBSA, die Studentinnen und deren prämierten Arbeiten vor:
Den ersten Preis erhielt Nadine Prigge, die in ihrem Gestaltungsansatz das Gloria Filmtheater an der Belsenstraße zu neuen Glanz erweckt hat. Der zweite Platz ging an Angelika Rex. „In ihrer ebenfalls herausragenden Arbeit hat sie sich der Fachhochschule genähert und mit der Errichtung eines kommunikativen Zentrums in vorbildlicher Weise gezeigt, wie Architektur in einen bereits bestehenden Kontext integrierbar ist“, stellte van den Hoevel heraus. Kerstin Strobel bekam für ihren Entwurf für ein Wissenschaftszentrum am Medienhafen den dritten Preis überreicht. Mit dem Zentrum verbindet sie nicht nur Wohnen und Industrie, sondern spricht gleichzeitig auch Touristen an.

Mit einer weiteren Auszeichnung, eine besondere Anerkennung, honorierten die Jonges die Arbeit von Katja Stapper für ihr Ausstellungskonzept für die Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf.
Die Jury – Baudezernent Gregor Bonin, Hartmut Miksch, Präsident der AKNW, Gerd Welchering, Baas der Jonges, Stadtbildpfleger der Jonges Rolf Töpfer sowie Dipl. Ing. Axel Springsfeld von der Ingenieurskammer – hatte sich bereits am 3. November in der Hochschule zusammengefunden und über die besten Entwürfe entschieden.

Für Spannung und Beweglichkeit sorgte innerhalb der feierlichen Übergabe die Big Band der Fachhochschule Düsseldorf unter Leitung von Prof. Dr. Hubert Minkenberg. Nach einigen Zugaben bildete die Hochschulband schließlich mit dem „Düsseldorfer Jonges-Lied“ den krönenden Abschluss des Abends.


Bei der Preisverleihung am 2. Dezember 2008: Dekan Professor Dierk van den Hövel, Jonges-Stadtbildpfleger Rolf Töpfer, Preisträgerin Nadine Prigge, Jonges-Vizebaas Professor Hagen D. Schulte, Baas Gerd Welchering (von links). Foto: Düsseldorfer Jonges/sch-r

FH Düsseldorf
08.03.2010 - 14:16

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