Stadtwerke Düsseldorf und Fachhochschule vereinbaren Kooperation

(sf) Die Stadtwerke Düsseldorf (SWD) und der Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Düsseldorf (FH D) werden künftig enger zusammenarbeiten: Am 28. April unterzeichneten hierzu Rainer Pennekamp, Vorstandsmitglied der SWD, und Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, Rektor der Fachhochschule, eine gemeinsame Vereinbarung.

Ziel der Kooperation ist der Wissenstransfer zur Förderung von Forschung und Entwicklung. „Zwischen den Stadtwerken Düsseldorf und der Fachhochschule Düsseldorf gibt es bereits viele Kontakte. Wir versprechen uns von dieser Kooperation den unkomplizierten Kontakt zu Professoren und Studierenden, kurze Wege und einen partnerschaftlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis. Beim dualen Ausbildungsgang „Bachelor of Engineering & Elektroniker/in für Betriebstechnik“, der im Herbst 2009 erstmalig bei den Stadtwerken Düsseldorf startet, werden wir eng mit dem Fachbereich Elektrotechnik zusammenarbeiten," erklärte Rainer Pennekamp während der Unterzeichnung.



Im Zuge der Vereinbarung sollen Studierende beispielsweise Unterstützung seitens des Energieunternehmens bei der Anfertigung und Betreuung praxisorientierter Abschlussarbeiten und Projektarbeiten erfahren. „Im Sinne des Selbstverständnisses der Fachhochschulen, die eine praxisnahe Ausbildung und die Zusammenarbeit mit der Industrie, Wirtschaft und Kultur im Fokus ihrer Ausrichtung haben, ist diese Form der Kooperation besonders erfreulich“, hob der Rektor, eines unserer Zielunternehmen. Sie bieten vielfältige Einsatzfelder zum Beispiel im Bereich Marketing, Controlling und auch Energiewirtschaft“, betonte Prof. Dr. Horst Peters, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft.

Neben einem bilateralen Referentenaustausch – etwa bei Veranstaltungen oder Vorlesungen – soll die Zusammenarbeit auch durch gemeinsame Forschungsprojekte erfolgen. Darüber hinaus sind Strategietagungen zwischen Professoren des Fachbereichs Wirtschaft und Managern der SWD vorsehen mit dem Ziel, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.