Gelungene Auftaktveranstaltung: Erster EU-Stammtisch des European Project Office Düsseldorf
Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) hat in Kooperation mit der Fachhochschule Düsseldorf im Sommer das European Project Office Düsseldorf eingerichtet, um den Wissenschaftlerin-nen und Wissenschaftlern unserer Hochschulen eine professionelle Beratung und Unterstüt-zung im Projektmanagement europäischer Forschungs- und Entwicklungsprojekte anbieten zu können (die FH D berichtete). Die Bündelung von Know-how zu Antragstellung und Projekt-management soll einerseits die Akzeptanz der EU-Forschungsrahmenprogramme bei den Forschenden erhöhen und andererseits auch eine hohe Qualität der Anträge und der Projekt-abwicklung sicherstellen.
In einer ersten Sitzung am 5. Oktober haben die beiden EU-Projektmanager, Christin Jung von der FH Düsseldorf und Martina Kuhlmann von der HHU das neue Konzept vorgestellt. Dazu begrüßten der Prorektor für Forschung und Innovation der HHU, Prof. Dr. Lutz Schmitt, und Dr. Dirk Ebling, Vizepräsident für Forschung und Transfer der FHD, die Referenten und Mitglieder der beiden Forschungs- und Transferstellen.
Prof. Dr. Rüdiger Sorg vom Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika des Uniklinikums und Prof. Dr. Reinhard Langmann vom Fachbereich Elektrotechnik stellten im Anschluss ihre Erfahrungen bei der Antragstellung und Durchführung vor. Mit ihren unter-schiedlichen Erfahrungen gaben sie einen ersten Einblick in die EU-Forschungsförderung. Die Beispiele, die die beiden Professoren für sowohl positive als auch negative Erfahrungen in-nerhalb des Antragstellungsverfahrens verdeutlichten, führte zu einer regen, konstruktiven Diskussion darüber, in welchen Bereichen Optimierungsmöglichkeiten bestehen, und was künftig stärker beachtet und unterstützt werden müsse. Einen wichtigen Beitrag leistet hier auch die Sensibilisierung auf hochschulspezifische Themen der EU-Beteiligten im Vorfeld zur Antragstellung.
Fazit: Alle Teilnehmenden bewerteten die erste Veranstaltung überaus positiv. Fest steht: Der EU-Stammtisch soll regelmäßig – mindestens einmal pro Semster – zum Erfahrungsaus-tausch projektbeteiligter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stattfinden, aber auch Interessierten die Möglichkeit bieten, das EU-Fördergeschäft kennen zu lernen. Angedacht ist hierzu eine gemeinsame Homepage mit verschiedenen Tools. Diese Tools sollen Antworten auf häufige Fragen sowie Hilfestellungen geben.