Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

26. August 2010

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Düsseldorfer Jonges zu Besuch an der FH D – Reger Austausch und gemeinsame Projekte

Die Düsseldorfer Jonges sind einer der größten Heimatvereine Deutschlands, dessen Aktivitäten sich keineswegs allein auf traditionelle Heimat- und Denkmalpflege beschränken. Als Zusammenschluss weltoffener und sozial engagierter Mitglieder gestaltet der Verein das Leben in der Stadt aktiv mit und fördert auch das Gemeinwohl, etwa durch die Vergabe einer Reihe von Förderpreisen. Hierzu gehört auch ein alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule an Studierende des Fachbereichs Architektur, der Peter Behrens School of Architecture, ausgelobter Architekturpreis.
Um sich gegenseitig noch besser kennenzulernen und über mögliche künftige Projekte auszutauschen, besuchte daher der Vereinsvorstand am 25. August 2010 das Präsidium der Hochschule. Hier gab die Präsidentin, Prof. Dr. Brigitte Grass, den Jonges zunächst einen Überblick über die aktuellen Pläne für die kommenden Monate. „Hier werden die Schwerpunkte zum einen auf einer größeren Sichtbarmachung der Hochschulaktivitäten in Stadt und Region liegen, beispielsweise durch öffentliche Vortragsreihen, zum anderen auch auf einer verstärkten Kooperation zwischen den Fachbereichen der Hochschule, etwa durch interdisziplinäre Forschungsprojekte und gemeinsame Erschließung neuer Wissensgebiete, aber auch durch Aktivitäten wie Betriebsfeste“, so Grass.
Diese überzeugten auch die Jonges, deren Baas Detlef Parr die Bedeutung der Hochschule für die Stadt hervorhob: „Die FH ist auch für uns ein sehr spannendes Feld, auch weil hier gerade zurzeit unglaublich viel im Gange ist und sie hervorragende Perspektiven für eine verstärkte Einbindung ins Düsseldorfer Leben bietet. Daher besteht seitens der Jonges der feste Wunsch, den Schulterschluss mit der Hochschule zu suchen. Wo wir Ihre Aktivitäten begleiten und unterstützen können, sind wir bereit!“. So kann sich der Verein vorstellen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule innerhalb eines „Ideenpools“ in die Vortragsabende einzubinden, wie Harald Wellbrock, ehemaliger Kanzler der FH und Schriftführer der Jonges, erläuterte: „Dieser Ideenpool ist einer der Akzente, die der neue Vorstand speziell durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen setzen will“. Vor diesem Hintergrund hob er auch die Bedeutung der FH als Wirtschaftsfaktor für die Stadt hervor: „Gerade aus den Hochschulen erwachsen ja oft die besten und zukunftsträchtigsten Existenzgründer. So profitieren durch den Ideenaustausch sowohl die Stadt als auch die Hochschule.“


Um sich besser kennenzulernen und gemeinsam neue Projekte anzugehen, besuchte der Vorstand der Düsseldorfer Jonges die Präsidentin. Foto: Jörg Reich

FH Düsseldorf
21.03.2011 - 12:21

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