Projekt Zukunft: Willkommen in der Welt der Technik!

FH D beim 7. Tag der Technik

Bereits zum siebten Mal fanden am 25. und 26. Juni bundesweit gleich zwei „Tage der Technik“ mit zahlreichen Präsentationen und Workshops statt. Auch in Düsseldorf verwandelte sich die Handwerkskammer anlässlich der mittlerweile fast schon traditionellen Aktionstage wieder einmal in ein riesiges Forschungslabor. Initiiert als Gemeinschaftsaktion unterschiedlicher Vereine, Verbände und Institutionen, ist die Fachhochschule Düsseldorf seit einigen Jahren Mitorganisator der Düsseldorfer Veranstaltungen. Eine große Abordnung aus ProfessorInnen, wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und Studierenden der Fachbereiche Elektrotechnik sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik begeisterte die zahlreichen Schülerinnen und Schüler mit Exponaten und Experimenten auf spannende und unterhaltsame Weise für ein technisches Studium und konnte Berührungsängste vor Strömungs- und Schweißtechnik oder Informatik bei den jungen Menschen abbauen.

Wie spektakulär Physik sein kann, erlebten die Besucherinnen und Besucher etwa am Stand von Prof. Dr. Frank Kameier und seinen Mitarbeitern vom Labor für Strömungstechnik. Am offenen Windkanal konnten die Jugendlichen hier nicht nur die Windgeschwindigkeit messen, sondern deren Stärke bei bis zu 50 km/h auch selbst erleben. Lebendige Einblicke in die Schweißtechnik versprachen die Demonstrationen zum Reibschweißen von Prof. Dr. Bernhard Leuschen und Dipl.-Ing. Karl-Rainer Meis, die nicht nur zum Mitmachen einluden, sondern auch das Interesse an der FH-Kooperation mit der DVS („Die Verbindungs Spezialisten“) und der Möglichkeit, die Zusatzqualifikation zum Schweißfachingenieur zu erwerben, weckten.

Darüber hinaus zogen natürlich auch die „Klassiker“ unter den Präsentationen, etwa das von Prof. Dr. Konradin Weber zur Feinstaubmessung umgerüstete Twike oder die Gelegenheit, auf dem einachsigen Roller Segway mit der Hilfe von Prof. Dr. Harald Jacques die eigene Balance auszutesten, ein weiteres Mal die interessierten und faszinierten Besucherscharen an. Wer zum Abschluss noch die Lust verspürte, seinen Freunden in aller Welt über die spannenden Projekte zu berichten, konnte dies über die Remote-Technologie des „Ego Secundus“ tun, dessen Funktionsweise Prof. Dr. Reinhard Langmann und Dipl.-Ing. Norbert Stuhrmann vom Düsseldorfer Telelabor intensiv erläuterten.

Auch der Moderator Ralph Caspers, der in der Sendung „Wissen macht Ah!“ junge Fernsehzuschauer mit seinen Experimenten für Technik und Naturwissenschaften begeistert und als Schirmherr für die Veranstaltung gewonnen werden konnte, zeigte sich erfreut über die positive Resonanz: „Als Ingenieur oder Techniker nimmt man die Zukunft selbst in die Hand. Was kann es Großartigeres geben?“.