Camera Japonica – Studierende stellen ihre Fotos aus
Giftgrüne Gottesanbeterin, flippiges Mangamädchen oder buddhistischer Mönch - diese und andere außergewöhnliche Motive zeigt die Ausstellung „Camera Japonica – Wie Studierende Japan sehen“. Sie kann noch bis zum 27. Mai im Foyer der Universitätsbibliothek besucht werden.
Der Besucher erlebt vielfältige, ganz persönliche Eindrücke aus dem „Land der aufgehenden Sonne“. Angefertigt wurden die künstlerisch hochwertigen Arbeiten von Studierenden der Heinrich-Heine-Universität, die für ein Auslandsstudium in Japan gelebt haben und in den dortigen Lebensalltag eingetaucht sind.
Trotz ihrer Verschiedenheit und der gänzlich unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen heraus die Fotos entstanden sind, taucht in ihnen wie ein roter Faden immer wieder das Thema „Begegnungen“ auf. Damit der Betrachter die den Bildern zugrundeliegenden Gedanken und Impressionen besser erfassen und nachvollziehen kann, geben kleine Texte darüber Auskunft, was im Augenblick, als das Motiv entstand, passierte.
Um japanischen Kindern im Erdbebengebiet zu helfen, können die Werke zu Gunsten der Hilfsinitiative „Heart on Coin“ ersteigert werden. Das Projekt, das die Grundschulen in Nord-Japans Erdbebengebiet aktiv unterstützt, wird von Studierenden der Universitäten Osaka, Kwansei-Gakuin und Kobe geleitet.
Konzipiert wurde die sehenswerte Ausstellung von Andreas Steinbrecher, der an der FH Düsseldorf Kommunikationsdesign studiert. Nähere Informationen zu „Heart on Coin“ finden Interessierte hier.