Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

24. Januar 2011

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Design-Studentin lässt Flur zur Studiobühne im Jungen Schauspielhaus in neuem neuem Glanz erstrahlen

Farbenfrohe und fantastische Tänzer, Madonnen und Denker lassen den einst ein wenig trostlos wirkenden, schlauchartigen Flur zur Studiobühne des Jungen Schauspielhauses seit dem 20. Januar 2010 in neuem Glanz erstrahlen. Das ist das Ergebnis der Arbeit von Lenia Hauser.
Entstanden ist das Werk der Design-Studentin im Kurs von Prof. Ton van der Laaken im Kurs „Experimentelle Bildkonzeption“. Unter dem Titel „52,097 m²“ zeigten die Studierenden die Abschlusspräsentation eines gemeinsamen Projektes mit dem Jungen Schauspielhaus im Foyer in der Münsterstraße 446. In Gruppen- und Einzelarbeiten haben die angehenden Designerinnen und Designer unter Leitung von Prof. Ton van der Laaken acht Konzepte für die Neugestaltung des Studioganges im Jungen Schauspielhaus entwickelt.
„Wir haben uns in der Jurysitzung die verschiedenen Konzepte genau angeschaut und uns für den figürlichsten und narrativsten Charakter von Lenia Hauser entschieden“, verkündete Nora Hoch, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Junges Schauspielhaus, den rund 60 Besuchern der Ausstellungseröffnung. Hausers Werk überzeugt durch verschiedene Figurentypen. So sind die Tänzer an den langen Beinen zu erkennen oder die Denker an mehreren Gesichtern. Inhaltlich und farblich gelingt ihr eine spannende Komposition. Ihre Wandgemälde bilden eine Einheit. So sind die verschiedenen Figurentypen zum Beispiel auch über die Decke miteinander verknüpft, das heißt, das Bild links des Flurs wird über die Farbe an der Decke mit den Bild auf der rechten Seite verknüpft.
„Das Besondere an dieser Arbeit, ist die experimentelle, freie Herangehensweise der Studentin einerseits. Andererseits zugleich aber auch die Freiheit mit der Begrenzung zum Beispiel dem Boden, dem Gang oder den Lichtverhältnissen kreativ-produktiv umzugehen“, lobte der Design-Professor das Konzept.


Prof. Ton van der Laaken und Lenia Hauser vor den Denkern, einem Teil der Wandzeichnungen, die jungen Theaterinteressierten beim Gang zum Saal jetzt noch mehr Vorfreude auf das Stück bereiten. Foto: Jörg Reich

FH Düsseldorf
02.01.2012 - 18:22

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