arf-arf Labor in Barcelona und Mexico City
Gunnar Friel, Medienkünstler und Dozent für Hypermedia im Fachbereich Design arbeitet seit 2010 mit Studentinnen aus den Fachrichtungen Kommunikations-, Exhibition- und Produktdesign in einem offenen Labor zusammen. Im Mittelpunkt steht das Arbeiten mit digitalen Medien insbesondere im Bereich Video, interaktive Anwendungen und Computeranimation. Das "arfarf-Labor" wurde Anfang 2010 als virtuelle Plattform gegründet, als Organisation ohne festen Standort für Experimente an der Schnittstelle von Design, Architektur und Film. Untersucht wird immer auch das "Naturwissenschaftliche" und dessen mediale Vermittlung. Es erscheint ein Labor-Magazin. www.arf-arf.org und issuu.com/arfarf/docs/magazin
Im Juni / Juli 2011 fand auf Einladung der BAU Escola Superior de Disseny in Barcelona unter der Leitung von Gunnar Friel ein Seminar mit dem Titel "mapping port zones" statt, dessen Ergebnisse jetzt im Netz abrufbar sind. Thema war die Umwandlung von städtischen Industrievierteln in kulturelle Medienzonen am Beispiel von Barcelonas Poble Nou und dem Düsseldorfer Medienhafen. In Barcelona wurde in kleinen Gruppen vor Ort gearbeitet, während die Informationen über Düsseldorf nur im Internet und im Ausstausch mit Studentinnen der Fachhoschschule recherchiert werden konnten. Das Projekt wurde unter anderem von der europäischen ERASMUS Förderung unterstützt. Die BAU ist ERASMUS Partnerhochschule der Fachhochschule Düsseldorf und für Studierende offen, die ein Semester im Ausland absolvieren möchten. www.baued.es und www.arf-arf.org/bcn/index.html
Vom 22. bis zum 28. September 2011 gab Friel ein weiteres Seminar am CENTRO diseño | cine | television in Mexico City. Die internationale Hochschule für Design, Innenarchitektur, Mode und Film lädt regelmäßig Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern und Disziplinen als Gastdozenten und Vortragende ein.