Regen über der Sahel-Zone
Über die Arbeit des Labors für Umweltmesstechnik unter Leitung von Prof. Dr. Konradin Weber wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in der Zeitschrift „Nature“ berichtet (http://www.nature.com/ncomms/journal/v2/n8/full/ncomms1462.html).
Hierbei handelt es sich um Ergebnisse aus einem internationalen Forschungsprojekt zusammen mit der Uni Genf und Uni Berlin, bei dem
mit einem Hochenergie-Laser Wasser-(Regen)-Tröpfchen in feuchter Luft erzeugt werden.
Das Projekt könnte einmal dazu dienen, in der Sahel-Zone in Afrika
Regen zu erzeugen. Dort gibt es bekannterweise häufig Wolken, die über
Monate nicht ausregnen und somit Hungerkatastrophen verursachen.
In dem Experiment in Genf haben die beiden Universitäten die Tropfen
mit einem Laser über der Rhone erzeugt. Das Forscherteam der FH D hat diese mit mobilen Lasermesssystemen nachgewiesen. Ähnliche Messsysteme benutzt das Labor auch zur Messung der Vulkanasche-Partikel weltweit.
„Nature“ ist die bekannteste internationale naturwissenschaftliche Zeitschrift mit den höchsten Ratings.