Düsseldorfer Industrie-Club fördert zwei Studierende mit Auslandsstipendium
Fabian Kraut sitzt schon so gut wie auf gepackten Koffern. In einer Woche genau wird er bis zum Jahresende in den USA an der California State University, einer Partnerhochschule des Fachbereichs Wirtschaft in Fresno studieren. Strahlend sitzt ihm beim Frühstück seine Kommilitonin Natalie Brüne gegenüber. Für sie geht es am 3. August nach Kanada. An der Partnerhochschule Capilano College in Vancouver wird sie im Wintersemester studieren. Heidi Schädlich, Geschäftsführerin des Düsseldorfer Industrie-Clubs hatte die beiden Studierenden in den Industrie-Club eingeladen.
Bereits seit 2005 vergibt der Düsseldorfer Industrie-Club zum Wintersemester zwei Stipendien zur Förderung besonders engagierter Studierender am Fachbereich Wirtschaft. Im vergangenen Jahr gingen die Stipendien an Zoya Ivanova für ein Auslandssemester an der Macquarie University in Sydney in Australien sowie an Rebekka Jaekel für ein Semester an das École Supérieure de Commerce de La Rochelle an der französischen Atlantikküste.
„Es war einfach eine unglaublich spannende und interessante Zeit und ich würde am liebsten wieder zurück“, schwärmt Zoya Ivanova von ihren vielen neuen Erfahrungen und dem Unileben in Sydney.
Wie ihre Vorgängerinnen studieren auch Natalie Brüne und Fabian Kraut „International Management“. Natalie hat in ihrem Jahrgang das beste Ergebnis (1,1) erreicht, Fabian das zweitbeste (1,2). Die Schwerpunkte der 21-Jährigen liegen im Bereich Internationales Marketing und Außenhandel. Ihr gleichaltriger Kommilitone hat seinen Focus auf Internationales Controlling, Marketing und Außenhandel gerichtet. Daneben engagiert sich Fabian Kraut ehrenamtlich als studentisches Mitglied im Prüfungsausschuss des Fachbereichs. Die hervorragenden Leistungen der beiden Bachelor-Studierenden honoriert der Industrie-Club Düsseldorf nun mit einem fünfmonatigen Auslandsstipendium in Höhe von 800,- Euro pro Monat.
„Wir freuen uns, dass Sie sich dieses Stipendium durch Leistung erworben haben“, sagte Schädlich. „Es ist ein schönes Gefühl, für seine Leistungen belohnt zu werden. Das Stipendium war für mich in jedem Fall auch ein Anreiz“, erklärte Natalie Brüne.