Offene Forschungswerkstatt am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Am 25. Januar 2012 lud der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der FH Düsseldorf zu einem Forschungsnachmittag ein, um empirische Forschungsarbeiten, die im letzten Jahr von Forscher/innen des Fachbereichs begonnen oder beendet wurden, einem bunten Publikum aus Praktiker/innen, Studierenden und Wissenschaftler/innen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Knapp 100 Besucher/innen folgten der Einladung und fanden sich im VV-Raum ein, um zunächst fünf Kurzvorträge von jeweils 15 Minuten zu verfolgen.
Das Spektrum an Themen war breit gestreut: Von aktuellen Arbeitsbedingungen in Jugendämtern über spezifische Trainings für Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen bis hin zur staatlichen Verbotspolitik extrem rechter Vereinigungen. Auch die dabei eingesetzten Forschungsmethoden reichten von qualitativen Interviews über Sozialraumanalysen bis zu statistischen Auswertungen. Zusammen mit der unterschiedlichen disziplinären Verortung der Vortragenden – von Politikwissenschaften über Psychologie bis zur Sozialen Arbeit – veranschaulichte dies die derzeitige Vielschichtigkeit der Forschung am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.
Nach einem kurzen Imbiss standen die Referent/innen für Rückfragen zur Verfügung. Gleichzeitig hatten die Besucher/innen Gelegenheit, sich an insgesamt zwölf Infoständen über weitere Forschungsprojekte, über die Arbeit des Praxisbüros und der Weiterbildungsstelle, über die Arbeitsstelle Barrierefreies Studium und über das Promotionskolleg „Widersprüche gesellschaftlicher Integration – Zur Transformation der Sozialen Arbeit“ zu informieren und mit den Forschenden ins Gespräch zu kommen. Publikum wie Organisationskomitee zeigten sich zufrieden über die Auftaktveranstaltung, was auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr hoffen lässt.