Studierende der FH Düsseldorf auf der Messe ISE 2012 in Amsterdam
Die Integrated Systems Europe (ISE) ist die größte europäische Messe für audiovisuelle Technologien, auf der in diesem Jahr 825 internationale Unternehmen im Amsterdamer RAI Convention Center ihre technologischen Neuerungen und Produktanwendungen vorstellten. Insgesamt wurden rund 41.000 Besucherinnen und Besucher gezählt.
35 hiervon waren Studierende aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Medien der Fachhochschule Düsseldorf. Mike Blackman, der hauptverantwortliche Organisator der ISE sieht in den Studierenden eine wichtige Zielgruppe: „Studierende sind die Entscheider von morgen. Wir möchten unsere Branche frühzeitig insbesondere für Studierende der Medienwissenschaften und der Elektrotechnik öffnen, aber auch für Architekturabsolventen sind die Produkte und Dienstleistungen unserer Aussteller höchst interessant.“ Daher lud die ISE die Studierenden der FH D zum Ende des Wintersemesters nach Amsterdam ein. Nach einer Begrüßung hatten die Studierenden die Möglichkeit, exklusive Standführungen bei ausgewählten Ausstellern zu erhalten. Insbesondere Sennheiser, NEC, LANG, Eyevis, Shure, Teracue und Black Box waren an einem Austausch mit den Düsseldorfer Studierenden interessiert.
Das Feedback beider Seiten war denn auch durchweg positiv: „Unsere größte Kraft sind unsere Mitarbeiter!“, so Tobias Lang, Vorstand der Lang AG. „Um unser stetiges Wachstum weiterzuführen, benötigen wir engagierte, kompetente Interessenten; und dieses kooperative Angebot von ISE und FH D nutzen wir daher gerne als Plattform.“ Die Studierenden wiederum nutzten den Besuch, um sich über aktuelle Technologien zu informieren und um sich mit Fachleuten direkt auszutauschen. Weiterhin war es für sie eine gute Chance, um sich über mögliche Arbeitgeber zu informieren. „Die Planungen für die Exkursion zur ISE 2013 werden in Kürze beginnen“, so Prof. Dr. Kati Schmengler, verantwortlich für die Exkursion von Seiten der FH D. „Wenn wir so unkompliziert derart interessante Kontakte zwischen den Studenten, Unternehmen und der Hochschule effizient herstellen können, sollten wir dieses Erfolgskonzept auch weiterhin nutzen.“