Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

27. September 2013

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Naturwissenschaften und Wirtschaft - gelebte Interdisziplinarität an der FH D

Gleich in zweierlei Hinsicht hat die Fachhochschule Düsseldorf zu Beginn des Wintersemesters einen großen Schritt in Hinblick auf innovative Lehre und Forschung begangen: Mit der Einrichtung der ersten fachbereichsübergreifenden Post-Doc-Stelle wurde sowohl ein deutliches Zeichen für die Interdisziplinarität an der Hochschule gesetzt wie auch für die Förderung von Frauen im Forschungsbereich.

Dr. Claudia van Laak verstärkt ab sofort als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Fachbereiche Elektrotechnik und Wirtschaft und wird hier an beiden Fakultäten Lehrveranstaltungen anbieten sowie intensiv in Forschungsaktivitäten mitwirken. Die promovierte Mathematikerin war zuvor als selbstständige Trainerin und mehr als zehn Jahre als IT-Strategie-Spezialistin einer renommierten internationalen Unternehmensberatung tätig. Damit vereint sie die oftmals geforderte Interdisziplinarität von Naturwissenschaften und Wirtschaft, wovon die Studierenden beider Fachbereiche profitieren werden.

Finanziert wird die Post-Doc-Stelle zu einem Großteil durch eine Ausschreibung des Landesprogramms für Geschlechtergerechte Hochschulen des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, das Prof. Dr. Kati Schmengler vom Fachbereich Elektrotechnik und Prof. Dr. Stephan Weinert vom Fachbereich Wirtschaft in einem gemeinsam verfassten Antrag erfolgreich einwerben konnten. „Das Ziel des Programms ist es, eine besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerin auf die erfolgreiche Übernahme einer Professur gezielt vorzubereiten“, erläutert Prof. Weinert. Damit werde auch gleichzeitig ein Meilenstein für die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses gesetzt.


Dr. Claudia van Laak (Foto: privat)

FH Düsseldorf
18.12.2014 - 09:54

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