1. Düsseldorfer Nacht der Wissenschaft ein voller Erfolg!
Forschung hautnah: Hochschulen präsentierten Wissenschaft zum Anfassen und Erleben
Düsseldorf ist neugierig, geistreich, nachtaktiv und vor allem: an Wissenschaft und Forschung interessiert. Das zeigten die 9.400 Besucherinnen und Besucher der 1. Düsseldorfer Nacht der Wissenschaft. Während der Wissenschaftsnacht präsentierten sich am Freitag die drei großen staatlichen Hochschulen in Düsseldorf, die Heinrich-Heine-Universität, die Robert Schumann Hochschule sowie die Fachhochschule Düsseldorf als Initiator und Koordinator, eine Nacht lang den Bürgerinnen und Bürgern im Herzen der Stadt. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dirk Elbers und den Rektoren der Hochschulen, Prof. Dr. Brigitte Grass, Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper und Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch, eröffnete die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin, Svenja Schulze, die Wissenschaftsnacht, die unter dem Motto: 'Sciencity Duesseldorf' stand in den Rheinterrassen. Die Düsseldorfer Nacht der Wissenschaft ist ein europaweit koordiniertes Event im Rahmen der in 320 Städten und 32 europäischen Ländern gleichzeitig stattfindenden 'Researchers' Night'.
Die Ministerin begrüßte das Konzept und die Wissenschaftsnacht in Düsseldorf ausdrücklich. „Ich bin mir ganz sicher, dass das hier heute nur der Anfang ist,“ betonte sie. Auch Oberbürgermeister Dirk Elbers, als Schirmherr der Veranstaltung, lobte das Engagement der Hochschulen für das EU-Projekt. „Düsseldorf ist eine prosperierende Stadt, bekannt als starker Wirtschaftsstandort und Sitz vieler großer Unternehmen. Unsere Stadt genießt einen hervorragenden Ruf als Kunst- und Kulturmetropole. Und Düsseldorf ist eine Stadt der Wissenschaft. Ich bin sehr froh, dass die Heinrich-Heine-Universität, die Fachhochschule und die Robert-Schumann-Hochschule in der Öffentlichkeit präsent sind und bei der Nacht der Wissenschaft ihre Arbeit und ihre Forschungsergebnisse auf diese eindrucksvolle Weise zeigen", sagte er.
Die Hochschulen werden in der Landeshauptstadt immer deutlicher sichtbar: Mit Aktionen wie der '1. Düsseldorfer Nacht der Wissenschaft', dem neu eröffneten 'Haus der Universität' am Schadowplatz, in dem sich die Heinrich-Heine-Universität mitten im Zentrum der Stadt präsentiert oder dem Neubau des Campus' der Fachhochschule in Derendorf, zeigen sie die Stärke des Wissenschaftsstandortes. "In Düsseldorf arbeiten Stadt, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Forschung und Hochschulen eng zusammen, sind miteinander im Dialog und profitieren voneinander. Düsseldorf ist damit eine echte 'Sciencity'", bekräftigte der OB.
Schülerinnen und Schüler, Studierende, Familien und Unternehmen waren eingeladen, den Wissenschaftsstandort Düsseldorf zu entdecken und zu erleben und dabei in die spannenden Welten zwischen Technik, Kunst und Wissenschaft einzutauchen. Über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren im Rahmen der Wissenschaftsnacht in mehr als 80 Aktionen an zentralen Orten der Stadt unter dem internationalen Motto 'Sciencity Duesseldorf' aktiv und stellten ihre aktuellen Forschungsprojekte vor. Auch Podiumsdiskussionen mit ausgewiesenen Experten aus der Wissenschaft und Praxis standen auf dem Programm und fanden regen Zuspruch. Die Wissenschaftsnacht umfasste die sechs Themenfelder "Geschichte und Stadt", "Technologie und Gesellschaft", "Medien und Kommunikation", "Medizin und Technik", "Energie und Umwelt" sowie "Europa und Zukunft". Die Welt der Wissenschaft war am Freitagabend bis 24 Uhr an zentralen Orten in der Innenstadt erlebbar: Haus der Universität, Museum Kunstpalast, Filmmuseum, Stadtmuseum, Rheinterrasse, Heinrich-Heine-Institut und E.ON-Gebäude.
Hintergrund:
Die 1. Düsseldorfer Nacht der Wissenschaft fand im Rahmen der europaweiten Researchers' Night statt. Die Researchers' Night ist ein koordiniertes Event, bei dem über 800 Institutionen in 320 Städten aus 32 europäischen Ländern teilnehmen. Ziel dieser speziellen Maßnahme des EU-Programms "Marie Curie" ist es, die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einem möglichst breiten Publikum bekannt zu machen.