„Schmuck als urbaner Prozess“ – Internationales Symposium an der FH Düsseldorf

„Schmuck als urbaner Prozess“ ist ein Ausstellungs- und Forschungsprojekt, in dem Studierende des Studiengangs Applied Art and Design des Fachbereichs Design der Fachhochschule Düsseldorf unter der Leitung der Professorinnen Elisabeth Holder und Gabi Schillig verschiedene Erscheinungsformen von Schmuck im urbanen Raum untersuchen und gestalten. Hierbei führten die Experimente zu neuen, die gewohnten Definitionen von Schmuck überschreitenden Objekten, Installationen und performativen Systemen. Alle entstandenen Projekte sind verbunden durch experimentelle Vorgehensweisen sowie prozesshafte und kontextbezogene Untersuchungen des Stadtraums. Die Ergebnisse werden vom 8. November 2014 bis 25. Januar 2015 in einer Sonderausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf zu sehen sein.

Dieser Ausstellung ging bereits am 8. Oktober 2014 ein internationales und interdisziplinäres Symposium an der Fachhochschule voran, das Einblicke in die Arbeit unterschiedlicher Gestalter/innen, Künstler/innen und Wissenschaftler/innen zu diesem Thema erlaubte.

So referierte etwa der Wiener Choreograph Willi Dorner über Körper im urbanen Raum, die japanische Künstlerin Yuka Oyama analysierte die Möglichkeiten der Realisierung tragbarer Objekte in Rauminstallationen und Performances, während die kalifornische Designerin und Assistant-Professorin für Landschaftsarchitektur an der polytechnischen Universität Pomona, Rennie K. Tang, den Körper als urbane Einheit analysierte. Eine Panel-Diskussion unter der Moderation von Dr. Barbara Maas, Dozentin für Kunstgeschichte am Fachbereich Design, rundete das Programm ab. Das Symposium erweiterte und vertiefte damit die bisherigen Forschungsergebnisse, die später in der Ausstellung gezeigt und diskutiert werden.

Nähere Informationen und das komplette Programm des Symposiums sowie der Ausstellung erhalten Interessierte unter

www.schmuck-als-urbaner-prozess.de [www] >>