Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

5. November 2014

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Männerspielzeug XXL – Exkursion zu Komatsu Mining Germany

Welcher Mann träumt nicht davon, im großen Stil zu baggern? Neunzehn Studierende des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik (18 Männer und eine Frau), Teilnehmer des Seminars Technisches Englisch bei der Dozentin Britta Zupfer, hatten das Glück, an einer Werksführung bei der Firma KOMATSU Mining Germany GmbH in Düsseldorf teilnehmen zu können.

Die Firma Komatsu Mining Germany ist das europäische Werk, das sich auf die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung hydraulischer Minenbagger konzentriert. Vor allem die riesigen Dimensionen waren für die Studierenden beindruckend. Die Vorführung des gigantischen Prototyps eines Hydraulikbaggers war sicherlich das Highlight der ohnehin sehr gelungenen Werksbesichtigung.

Auch während der kurzweiligen Firmenpräsentation, die von Alexander Hochgürtel, Marketing Assistant bei Komatsu, gegeben wurde, zeigten die regen Fragen der Studierenden deren Begeisterung. Für Dietmar Hartwich, Studierender des dualen Bachelor-Studiengangs Produktentwicklung und Produktion, waren insbesondere die verschiedenen Herstellungsverfahren von Interesse: „Neu war für mich das Induktionshärtungsverfahren, welches dort zur Stahlhärtung eingesetzt wird.“

Mehrere Studierende nutzten auch die Gelegenheit, einen ersten Kontakt für ein Praktikum oder ihre zukünftige Bachelorarbeit herzustellen. Gerade diese Optionen lobte der Student Jan Barnick: „Dieser erste Firmenkontakt ist sehr wichtig, da auch Praktika und Bachelorarbeiten möglich sind.“ Herr Hochgürtel riet jedem Studierenden, möglichst früh – das heißt mindestens ein Jahr im Voraus - mit der Firma in Kontakt zu treten, um mögliche Themen abzusprechen. Zudem fokussierte Herr Hochgürtel die Aufmerksamkeit der Studierenden auf die Wichtigkeit verschiedener Studieninhalte für ihre zukünftige Arbeit. So sind für alle Studierenden, die sich für eine Stelle bei Komatsu interessieren, sehr gute Englischkenntnisse unabdingbar, da Englisch generell die Unternehmenssprache ist – auch am Standort Düsseldorf.


Die Studierenden waren vor allem von dem gigantischen Prototyps eines Hydraulikbaggers fasziniert. Foto: Alexander Hochgürtel



FH Düsseldorf
23.12.2014 - 11:09

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