Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
 
 
 

20. Februar 2015

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Konzentrierte Kompetenz beim ersten Human-Resources-Symposion der Fachhochschule Düsseldorf und der Hochschule Niederrhein

Der Begriff „War for Talents“ wurde bereits in den 1990er-Jahren geprägt. Seitdem hat er nicht an Bedeutung verloren – im Gegenteil: Der Kampf um die besten Köpfe wird zunehmend intensiver. Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen maßgeblich durch Mitarbeiter/innen bestimmt wird, die nicht nur in der aktuellen Position leistungsstark sind, sondern auch Potenzial für weiterführende Aufgaben besitzen.

Diese „High Potentials“ zu identifizieren und gezielt zu entwickeln ist ein hoch relevantes Thema für Unternehmen aller Größenklassen und Branchen. Dies spiegelte sich auch in der Resonanz des Symposions „High Potentials: Wie kann man die Führungskräfte von morgen identifizieren und fördern?“ wider, das am 19. Februar 2015 an der Hochschule Niederrhein stattfand und gemeinsam mit der Fachhochschule Düsseldorf organisiert wurde. Zielgruppe waren Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis, insbesondere auch aus der Geschäftsführung, Personalleitung, Leitung der Personalentwicklung, HR-Business-Partner sowie Führungskräfte mit oder ohne Personalfunktion.

Hochkarätige Experten aus renommierten Unternehmen und der Wissenschaft berichteten zum Thema. Verschiedene Workshops luden zur aktiven Teilnahme ein. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, Prof. Dr. Michael Müller-Vorbrüggen,
stellte Prof. Dr. Siegfried Kirsch, Dekan des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein den Fachbereich vor. Die anschließende Keynote zur Bedeutung von High Potentials aus Unternehmenssicht hielt Prof. Dr. Herbert Schaaff, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Vallourec Deutschland GmbH. Im Eröffnungsvortrag zum Thema High-Potential-Strategie beleuchteten Prof. Dr. Stephan Weinert (Fachhochschule Düsseldorf; BWL, Personalmanagement) und Prof. Dr. Müller-Vorbrüggen (Hochschule Niederrhein; Personalmanagement), was Unternehmen wirklich tun, um leistungsstarke Mitarbeiter mit Entwicklungspotenzial zu hegen und zu pflegen. Dr. Hilke Richmer, Head of Group HR Development bei Vaillant hielt einen Praxisvortrag über die Auswahl und Entwicklung von Potenzialträgern in ihrem Unternehmen.

Jeweils zwei parallel stattfindende Workshops zu den Themen Talent-Auswahl und Talent-Entwicklung gaben den Teilnehmern zudem Gelegenheit, sich gezielt zu persönlichen Schwerpunktthemen zu informieren, vertiefende Diskussionen zu führen und Lösungsansätze zu entwickeln. Den krönenden Abschluss des Symposions bildete die Podiumsdiskussion zum Thema „High Potential Management 2.0 – Was wird sich ändern und wie sollten Unternehmen darauf reagieren?“ Die Teilnehmer: Frank Liebelt, Group Director Human Resources Vaillant GmbH; Silvana van Hayn, Leiterin Personal Wilh. Wehrhahn KG; Prof. Dr. Jens Nachtwei, Geschäftsführer IQP Berlin; Prof. Dr. Stephan Weinert, Fachhochschule Düsseldorf.


Podiumsdiskussion mit (v. r. n. l.) Frank Liebelt (Vaillant GmbH), Prof. Dr. Jens Nachtwei (IQP Berlin), Silvana van Hayn (Wilh. Wehrhahn KG) und Prof. Dr. Stephan Weinert (Fachhochschule Düsseldorf). Foto: privat

FH Düsseldorf
24.04.2015 - 15:45

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