Erster Tag des Fördervereins am Fachbereich Wirtschaft – Erstsemester besichtigen Partnerunternehmen der Hochschule

Einen besonderen Start ins neue Semester konnten die rund 150 Erstsemester des Fachbereichs Wirtschaft am 24. März 2015 erleben: Erstmalig wurde in der Erstsemester-Begrüßungswoche in diesem Jahr ein „Tag des Fördervereins“ veranstaltet, den die Fachschaft gemeinsam mit dem Verein ins Leben gerufen hatte. Der Verein der Förderer des Fachbereichs Wirtschaft unterstützt seit Jahren die praxisorientierte Lehre und Forschung am Fachbereich durch finanzielle Förderung von Lernmitteln oder Ausstattung, Vermittlung von Praktika oder Organisation von Vorträgen und Exkursionen. Was lag da also näher, als den neuen Studierenden einige der Kooperationspartner des Fachbereichs vorzustellen – auf drei Gruppen aufgeteilt, wurden zunächst in drei Parallelexkursionen Firmenbesichtigungen am Düsseldorfer Flughafen, den Stadtwerken und der Vallourec Deutschland GmbH durchgeführt, bei denen die Studierenden eingehende Einblicke in die Arbeitswelt der Unternehmen und möglicherweise bereits Anregungen für die ersten Praktika erhielten.

Auf dem Flughafen lernte die Gruppe während einer Rundfahrt über das Vorfeld und entlang der Start- und Landebahnen insbesondere Bereiche kennen, die den Besuchern üblicherweise verborgen bleiben. Neben den Backstage-Bereichen der Gepäckabfertigung und den Hangars über die Wartungshallen und dem Luftfrachtzentrum wurde den Erstsemestern aber auch gänzlich unerwartetes wie etwa die Station des Deutschen Wetterdienstes oder die Flughafenförsterei gezeigt.
Bei den Stadtwerken erfuhren die Studierenden während einer Besichtigung des Wasserwerks Flehe Wissenswertes über den Prozess der Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Wasser. Auf dem Besichtigungsprogramm standen ein Rohwasserbrunnen, die Wasseraufbereitungsanlagen und die Leitwarte.
Die Besichtigung bei Vallourec schließlich umfasste das Werk der nahtlos warmgewalzten Stahlrohre für die Öl- und Gasindustrie sowie für Kraftwerkstechnik – ein Bereich, in dem das Unternehmen Weltmarktführer ist. Am Produktionsstandort in Rath erhielten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Produktion und konnten erleben, wie aus Rundstahlblöcken bei Temperaturen von bis zu 1000 Grad Rohre mit einem Gewicht von bis zu sieben Tonnen gefertigt werden.

Die komplette Gruppe traf sich im Anschluss bei der Messe Düsseldorf, wo sie neben einem Mittagsimbiss ein Kurzvortrag sowie eine weitere Führung erwartete. Nach einem so intensiven Besichtigungsprogramm durfte zum Abschluss aber auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz kommen: Daher lernten die Neuankömmlinge in Düsseldorf bei einer Stadtrundfahrt auch die klassischen Attraktionen der Landeshauptstadt kennen, bevor der Tag im Brauhaus Schumacher auf traditionell rheinische Art ausklang.